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Ideenskizze zur Stärkung des EDM PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Mittwoch, den 24. April 2013 um 10:23 Uhr

Die installierte Donau-Moldau-Europaregion will den ländlichen Raum stärken und die Abwanderung in urbane Zentren verhindern. Um die Lebensqualität nachhaltig zu erhalten bzw.zu verbessern, muß neben der Sicherung des Lebensunterhaltes das soziale Netz tragfähig sein und eine wertorientierte Kulturpflege die Identität des Landstriches stärken. Stadt und Städter wollen ein ländliches Umland und nicht urbanisierte Möchtegern-siedlungen.

 

Für den ländlichen Raum sind nicht nur industrielle Neuansiedlungen wegen zusätzlicher Arbeitsplätze notwendig, sondern neben dem Erhalt des Handwerks und des Kleinhandels vor allem die Stärkung der Landwirtschaft. Hier müssen die vielen Nebenerwerbslandwirte gesehen werden, die bei uns die Hälfte aller Höfe ausmachen. Sie stärken oft den bäuerlichen Charakter des ländlichen Raumes mehr als die modernisierten und spezialisierten landwirtschaftlichen „Betriebe“. Von daher ist es beim Aufbau der Europaregion Donau-Moldau (EDM) höchste Zeit, sich nicht nur um technische Infrastruktur und Verbesserung der Gewerbesteuern  zu kümmern, sondern sich gemeinsame Gedanken zur Stärkung der Landwirtschaft zu machen. Sie spielt in der EU nicht nur als Ernährungs- und Energielieferant  eine zentrale Rolle, sondern auch als Kulturträger, der die Eigenständigkeit sichert.

 

Vermutlich sind die Systemunterschiede in der Landwirtschaft zwischen Bayern und Böhmen (neben anderem)  daran schuld, daß das Thema Landwirtschaft in der EDM  ausgespart wird, vielleicht ist es aber auch ein altes Abgrenzungs- und Konkurrenzdenken, das nicht wahrnimmt, daß sich die Verhältnisse, politischen Systeme, Grenzen und Märkte verändert haben. Ein Jahr nach der „samtenen Revolution“ in der damaligen Tschechoslowakei hatte das bayrische Landwirtschaftsministerium ein miniziöses Konzept zur Zusammenarbeit ausgearbeitet. Es versank in der Schublade und die Aktivitäten blieben minimal. Die Effizienz der jüngsten nachbarschaftlichen Vereinbarungen zwischen den Ministerpräsidenten (u.a.Parlamentariergruppe) wird daran zu messen sein, wie aus den Fachministerien Konzeptvorschläge zur Zusammenarbeit kommen.

 

Um die Notwendigkeit zum Handeln zu verdeutlichen und die Chancen für die EDM zu steigern, habe ich meine Sorgen und Vorschläge der Europaministerin Müller vorgetragen, die hat mich an den grenzkundigen Landwirtschaftsminister Brunner verwiesen. Über sein Büro wurde mir am 17.Apr.ein Termin im Referat Europaangelegenheiten eingeräumt. Dort informierte man mich über eine anstehende Veranstaltung in Deggendorf, in der mit Österreich zusammen Strategien besprochen werden. Meinerseits übermittelte ich die Vorarbeiten des eigenen Hauses von 1999 und stellte eine Ideenskizze vor, die als brauchbare Anregung für die hausinterne Weiterarbeit entgegengenommen wurde. Ob etwas in Bewegung kommt?

Ideenskizze zur Aktivierung  der bay.-böhm.Zusammenarbeit auf dem Agrarsektor

vor allem in der Europaregion Donau-Moldau (EDM)

 

Konsequenzen des Fachressorts:

- aus den neuen deutsch-tschechischen Vereinbarungen(u.a. Einrichtung einer Parlamentariergruppe)

- aus der Errichtung der Donau-Moldauregion und dem Ziel: Förderung des ländlichen Raumes

- aus der EU- Sorge um Ernährung und Energie

 

Fortschreibung und Umsetzung der Planungen des Bay. STMELF Abt.G von 1999

Hausinterne Klärung von Iststand, pol. Stellenwert, fachlichen Zielen, erforderlichem Arbeitsaufwand

Sichtung der vorhandenen Kooperationsstrukturen zwischen Bay. und Böhm und der Vertretung f.Landw.

Installation des Agrarbereiches in die Donau- Moldauregion, Aufnahme als Zukuntsfeld

Kontaktgespräch mit Euregio, Reg.v.Ndby. u. Oberpf., Brüssel

Einbeziehung der böhmischen Ansprechpartner nach Festlegung eines eigenen Fach- und Vorgehensplans

Durchführung eines gemeinsamen EU-Projektes zur Förderung des Agrarbereiches

Wiederaufnahme und  Profilierung  bay.- böhm. Exkursionen für Multiplikatoren und Fachleute

Behandlung des Themas“Landwirtschaft“ auf Kontaktveranstaltungen,z.B.Gespräche am goldenen Steig

Thematisierung grenzüberschreitender Aufgaben, Themen und Gastaufenthalte in Lehranstalten

Intensivierung und Qualifizierung der Kooperation bei landw. Fachmessen

Subsidiäre Unterstützung der Selbstorganisation und der Zusammenarbeit von Bauer in der EDM

Strategieentwicklung zu Markt- und Produktion in den verschiedenen MOE- Staaten

 

 

Wichtige Einzelthemen:

Oekologischer Landbau

Erhaltung seltener Tiere, Pflanzen und Rassen

Hofvermarktung

Ferien auf dem Bauernhof

gem. Stärkung der Bienenzucht

Nutzung von Maschinenringen auch grenzübergreifend

ect.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 24. April 2013 um 10:25 Uhr
 
Einladung zum Generalkonsul PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Mittwoch, den 31. Oktober 2012 um 17:18 Uhr

Zum tschech. Nationalfeiertag lud der Generalkonsul in München auch Graf Deym zu einem Empfang.(s. Bild) am 25.10. in s Hotel Maritim ein. Exzellens Hlobil berichtete von den Ereignissen in der Beziehung zwischen  Bayern und Böhmen im letzten Jahr. Er wies auf den immensen Warenaustausch im Wert von 17,4 Md € hin. Europaministerin Müller lobte die enge Zusammenarbeit und das gute Verhältnis. Beide Redner stellten die Gründung der Donau-Moldau-Region (EDM) als einen wichtigen Schritt zu einem bürgernahen Europa heraus.

 

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Gespräch mit Dr. Jürgen Weber PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Mittwoch, den 31. Oktober 2012 um 17:15 Uhr

G E S P R Ä C H S N O T I Z

05.10.12 Landshut ,Dr.Jürgen Weber,Reg.v.Ndby.

 

EUROPAREGION – DONAU-MOLDAU ( EDM )

 

Das Gespräch erfolgte mit großem Engagement, beleuchtete viele wichtige Punkte, machte einige Schwachstellen deutlich und zeigte einige Lösungsmöglichkeiten auf. Es endete nach 75 Min. mit einem gemeinsamen Foto.

Ich äußerte meine Sorgen über „Europa“ und meine Überzeugung, daß seine Rettung in seiner Regionalisierung und der aktiven Gestaltung der Europaregion – Donau-Moldau liegt. Im Sinne einer Bürgergesellschaft bedarf Politik und Verwaltung der Unterstützung aller und nicht nur der Wirtschaft.

Dr. Weber war früher im Bay. Umwelt- und später im Wirtschaftsministerium tätig und ist in der Reg. von Niederbayern für Wirtschaft, Landesentwicklung, Verkehr und grenzüberschreitende Zusammenarbeit  mit den Regionen Pilsen und Südböhmen zuständig. Die Einbindung in diesen Verwaltungsbereich schränken seine Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten ein. Sein Bereich ist dem Bay. Wirtschaftsministerium zugeordnet und dieses ist zuständig für die EU-Förderung, etwa der Interregprogramme.  Das Wirtschaftsministerium unterstützt die EDM als Regionalentwicklungsinitiative. Es lehnt aber vorab festgelegte Mittelkontingente für einzelne Teilregionen, wie etwa die EDM, ebenso ab wie eine Verlagerung des Fördervollzugs auf die lokale Ebene. Auch müssen
die Programmverantwortung und Haftung weiterhin zwingend in einer (staatlicher) Hand bleiben.

Bezüglich der inhaltlichen Schwerpunkte der EDM bekomme ich eine schriftliche Übersicht über die Wissensplattformen. Zunächst spielt die Verstärkung des Meinungsaustausches der Verwaltungsebene eine große Rolle. Die  bilateralen Kontakte zu Südböhmen  haben sich in den vergangenen Jahren etwas abgeschwächt. Dafür sind die trilateralen Kontakte im Rahmen der EDM ausgebaut worden. In der IHK Passau fand Anfang Mai 2011 ein gemeinsames Symposium über Freizügigkeit auf dem Arbeitsmarkt statt. 2012 hat man in Südböhmen eine gemeinsame Tagung zu Verkehrsfragen durchgeführt.

Mit Pilsen sind die bilateralen Kontakte intensiver. Beide Bezirke treffen sich  auf Verwaltungsebene 2 mal jährl. in Niederbayern bzw. Pilsen.

zu einem Koordinierungsgespräch. Von einer politischen Agenda von Zielen kann man nicht sprechen. Das Thema Begegnung will man den freien Verbänden  überlassen. Ich wies auf die Bedeutung des Bereiches „Soziales“ und berufliche Bildung für benachteiligte Jugendliche hin. Die Bereiche Landwirtschaft und Denkmalschutz kamen nicht zur Sprache. Herr Dr. Weber zeigte sich offen, ein soziales Thema bei einem Treffen anzusprechen. Sehr angetan zeigte er sich von dem Vorschlag, für die in Ndby. einschlägig engagierten Verbände und Personen eine Plattform oder einen Infobriefe zu schaffen. Ich bot mich an, bei der Bildung dieser Verbindungen mitzuhelfen, erwähnte auch die Chancen einer Internetplattform. Sie sollte in Verbindung zu der EDM- Stelle in Freyung stehen.

Für die Vision in Niederbayern ein bay./ böhm. Zentrum zu haben, wie in Schönsee, zeigte Dr. Weber Sympathie. Er geht dieser Idee nach. Freyung hat zwar zwei neue Mitarbeiter bekommen aber man müßte prüfen, ob sich nicht auch Fürstenstein, Passau od. Neuburg/Inn für ein derartiges Zentrum anbieten würde.

In Passau gibt es mit der Drei-Länder-Gesellschaft und der kommunal getragenen Arbeitsgemeinschaft Unterer Bayerischer Wald Organisationen, die sich um das Thema Begegnung in besonderer Weise annehmen. Ansprechpartner sind hier die Landräte Meyer und Lankl. Sie sind auch die niederbayerischen Vertreter in der EDM.

Herr Dr. Weber hofft sehr auf das Mitwirken der Kirchen in der EDM. Er läßt sich von mir über die Aktivitäten in den ostbay. Diözesen informieren. Auch wenn ich weitere, notwendige Schritte anspreche, zeigt sich Dr. Weber sehr erfreut über die Zusammenarbeit der Caritasverbände. Ich spreche auch die Absicht an, einmal selbst mit dem Passauer Bischof zu sprechen, wobei es angezeigt erscheint, die Neubenennung  abzuwarten.

 

Beide Gesprächsteilnehmer tragen die Überzeugung, daß der besonderen Rolle des Tourismus entsprechend, seine Chancen noch nicht optimal genutzt sind. Der Bezirk Südböhmen hat z.Z. die Aufgabe übernommen, dieses Thema in der EDM  weiterzubringen. Ich gebe meiner Ansicht Ausdruck, daß es eines  Mittlers zwischen südböhmischen Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen, der böhm. Gastronomie und  niederbayer. Bus- und Reiseunternehmern bedarf. Die diesbezüglichen Aktivitäten des  Tourismusverbandes Ostbayern lassen sich schwer einschätzen. Ob die bay.Tourismusstelle(Bay.Wald,Rgen) in Budweis hier weitere Aufgaben übernehmen kann, müßte überlegt werden. Ich  habe zugesagt, die für den Tourismus nach Südböhmen  eine von mir selbst angefertigte Übersicht zur Verfügung zu stellen. Auch die Werbung für den Tourismus von Böhmen nach Bayern erscheint noch ausbaufähig.

 

Bezüglich der Arbeit um Drazic überlasse ich unseren Flyer, ein aktuelles Photo, die Gesprächsnotiz aus der Staatskanzlei und verweise bezüglich der zahlreichen anderen Aktivitäten auf die Homepage.

 

Abschließend weise ich nochmals auf die Bereitschaft hin, bei Bedarf, die öffentl.

Verwaltung nach Kräften zu unterstützen.

 

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L.Gf.Deym

 
Gespräche am Goldenen Steig PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Mittwoch, den 31. Oktober 2012 um 17:11 Uhr

Die Gespräche am  Goldenen Steig setzte die Hanns Seidel Stiftung Ende Oktober bereits zum 14. Mal in Prachatitz fort. Der  Referatsleiter der HSS, Dr. Fiesinger, stellte die Funktion  der Gespräche als gemeinsame Plattform des Dialogs, der Konzepte und der Projekte vor. Zum 3. Mal nacheinander stand die Europaregion Donau-Moldau (EDM) im Mittelpunkt der Gespräche und zwar unter dem Aspekt der Bildung. Dr. Fiesinger hielt die Kompetenz und die Steuerungsfunktion der EDM für noch schwach. Es müsse sich noch herausstellen, ob die EDM ein aufgeblähtes Konstrukt oder Herzblut für eine Interessensharmonisierung  ist. Die übergreifende Konstruktion ist die Strategie für den Donauraum. Dort sei bei den 11 genannten Handlungsfeldern unter NR.7 die Bildung genannt.

Graf Deym steuerte als Aufruf einen Beitrag bei, in dem eine Korrektur des Bildungsbegriffes, die Stärkung der primären Erziehung und Bildung im Elternhaus, eine Akzentuierung der außerschulischen Bildung, die stärkere Förderung bildungsschwacher Schüler durch „Jugendsozialarbeit“ und der Abschluß von Partnerschaften aller Einrichtungen im Bildungssystem gefordert wird. Ferner wies Graf Deym darauf hin, daß es ausreichend Förderprogramme und Papiere der EU zur kooperativen Gestaltung einer regionalen Bildungslandschaft (z.B. die Entschließung des Rates für eine jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa v.Nov.2009) gibt, daß es aber an deren Kenntnis und Umsetzung fehlt. Schließlich bedauerte Graf Deym, daß Bildung (wie Soziales) bei den bisherigen Entwürfen zur EDM  nur partiell und stiefmütterlich behandelt wird, obwohl es der Schlüssel zur Wertegemeinschaft, vergleichbaren Lebensbedingungen und der Zukunft ist.

Ein tschechischer Bürgermeister beklagte, daß in Südböhmen die Kommunen über die EDM kaum etwas erfahren, geschweige denn von der Bezirksregierung motiviert werden. Ein Fachmittelschullehrer gab in seinem Referat bekannt, daß es seiner Meinung nach, trotz des Widerstandes des Bildungsministeriums, zu einer Reform des beruflichen Bildungswesens in Richtung Duales Systems kommen wird. Herr Steinke vom bfz in Mittel- und Südböhmen berichtete von der Ausbildungs- und Umschulungsarbeit  in Zusammenarbeit mit der tschech. Arbeitsverwaltung und EU-Programmen. Dazu gehörte u. a. Ausbildung im Bereich Kranken- und Alterspflege mit mehrwöchigem Auslandsaufenthalt.

Der neue Präsident der Union für gute Nachbarschaft, Vratislav Kulhanek, ehemals Manager großer Wirtschaftsbetriebe, beklagte die Schwierigkeit der Ausbildung in Splitterberufen. Graf Deym wies auf das erfolgreiche deutsche System der Blockbeschulung in Verbindung mit Lehrlingsheimen hin.

Die Gespräche werden wieder in einer Broschüre zusammengefaßt und veröffentlicht. Es bleibt zu hoffen, daß die zentralen Ergebnisse auch politisch aufgegriffen und weiterverfolgt werden.

 

 

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 31. Oktober 2012 um 17:17 Uhr
 
Treffen in der bayer. Staatskanzlei - Europaministerium PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Donnerstag, den 27. September 2012 um 13:55 Uhr

Gesprächsnotiz

 

B A Y E R I S C H E    S T A A T S K A N Z L E I        25. 09. 2012 -  EUROPAMINISTERIUM

Fr. Staatsministerin E. Müller, Referentin Fr. Dr. I. Schayan

 

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Der im Juni verabredete Gedankenaustausch dauerte knapp eine Stunde und wurde mit viel Interesse, Wohlwollen und Übereinstimmung geführt. Fr. Dr. Schayan machte ebenfalls Notizen.

 

Ich äußerte mein Bedauern über das einseitige und bei den meisten Bürgern schlechte Image von „Europa“(nur Fortsetzung der EWG ?), nannte einige erklärliche Gründe und unterstrich die Aufgabe, das Wir-Gefühl verstärkt zu wecken. Dazu ist m. E. notwendig, die gemeinsamen Werte (Konventionen) bekannter zu machen (Bildung) und die persönlichen Verbindungen/Kontakte zu intensivieren.

 

Die Umsetzung und Konkretisierung der „DONAU-MOLDAU-REGION“(EDM) ist dazu der richtige Weg und muß jetzt entschieden gegangen werden. Laut Fr. Ministerin gibt es dabei keine politischen Widerstände. Es sind nur noch Standortfragen der Geschäftsstellen offen. Für die vorläufige Ansiedlung der Zentralstelle in Linz gibt es gute Argumente. Die Regionalstelle der Oberpfalz wird bei der Bezirksregierung in Regensburg sein. Gemeinsam wurde der Wunsch geäußert, daß wegen des  Wertebezugs die Kirchen sich noch stärker in der Europaregion engagieren. Hoffnung wird hierbei auf den neuen Bischof in Regensburg gesetzt. Der Zusammenschluß der Diözesancaritasverbände in der EDM ist ein Ansatz in diese Richtung.

Von vorhandenen oder geplanten Arbeitskreisen und Kommissionen war nicht die Rede. Bezüglich der Arbeit der Regionalstelle und des Engagements des Regierungsbezirks  Niederbayern will Graf Deym Herrn Czapka  nochmals ansprechen.

Die Inhalte der Kooperation befinden sich laut Fr. Ministerin in den EDM- Vereinbarungen. Eine Konkretisierung  und/oder Schwerpunktsetzung im Sinne einer Agenda ist hier noch nicht vorgenommen; mit Sicherheit gehören aber die Themen Infrastruktur, Bildung und Arbeitsmarktfragen dazu. Graf Deym nennt darüber hinaus Soziales, berufsbezogene Jugendbildung mit Jugendsozialarbeit und Landwirtschaft. Zu letzterem Bereich soll Graf Deym Herrn Minister Brunner ansprechen. Einig sind sich die Gesprächsteilnehmer, daß dem Tourismus zum Gelingen der EDM eine zentrale Rolle zukommt und hier noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

 

Einen Fachtag zum Thema Jugendsozialarbeit 2013 in Südböhmen würde das Ministerium begrüßen. Die von Graf Deym angestoßene Zusammenarbeit im Bereich Denkmalpflege kommt nicht zur Sprache.

 

Graf Deym wirbt dafür, das Jugendschloß Drazic als bayerisches Begegnungszentrum  zu sehen.

Wenn sich im Bereich Soziales oder Kirche mittelfristig kein Betriebsträger findet, steht es auch anderen Aufgaben (z.B. Bildung, Begegnung, Freizeit..) im Sinne der EDM offen. Fr. Ministerin Müller stellt in Aussicht sich das Schloß einmal anzusehen.

 

Abschließend dankt Graf Deym für das konstruktive Gespräch und bietet seine Mithilfe und Unterstützung, wann immer sie nützlich erscheint, an.

 

Leopold Graf Deym

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 27. September 2012 um 13:59 Uhr
 
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