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News Schloss Drazic
Kath. Jugendsozialarbeit verstärkt in Engagement in Drazic PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: 31.08.2012   
Donnerstag, den 06. September 2012 um 13:05 Uhr

 

 

 

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Drei Tage nahmen sich, trotz der drängenden Probleme auf dem heimatlichen Schreibtisch, der Bundesgeschäftsführer  der Kath. Jugendsozialarbeit in Deutschland, Andreas Lorenz aus Düsseldorf und der Landesgeschäftsführer aus Nordrhein Westfalen, Christian Hampel aus Köln (schon bisher ein enger Kooperationspartner des Jugendschlosses in Böhmen) Zeit, um nach Besichtigung vor Ort und in intensiven Gesprächen mit Graf Deym Wege der gemeinsamen Weiterführung des begonnen Werkes im Sinne Europas zu finden.

Die Konzeption, das Schloß als Begegnungshaus für Freizeit, Bildung und jugendsozialpädagogische Auslandseinsätze im handwerklichen Bereich schwerpunktmäßig zu verwenden, wurde ausführlich diskutiert und als zukunftsweisend bestätigt. Gemeinsam wurde auch Wert darauf gelegt, gerade für den Personenkreis der benachteiligten Jugendlichen, der Politischen Bildung einen festen Platz zu geben. Neben der Zielgruppe „Jugendliche“ sollte auch Platz als Anlaufstelle für bayerische „Tagesausflügler“ sein. Auch als ein Zentrum um sich zu treffen, oder Tagungen zu sozialen Themen abzuhalten, kann Drazic gute Dienste leisten.

Die fachkompetenten Besucher empfahlen, die Werbung durch Homepage und Aktualisierung des Faltblattes zu intensivieren. Gleichzeitig versprachen sie, die Überzeugungsarbeit zur Nutzung für Europaprojekte in ihren Kreisen und Gremien zu verstärken.

Bezüglich der Trägerstruktur gab Graf Deym seinem Wunsch Nachdruck, mittelfristig sich etwas zurücknehmen zu können und einem Betriebsträger die Führung zu überlassen, ihn aber so gut es geht und gewünscht wird, zu unterstützen.

Am liebsten wäre ihm eine Konstruktion, in der die Führung bei der Kath. Jugendsozialarbeit selbst läge und die Gemeinde weiter mit im Boot bliebe. Bezüglich eines entsprechenden  Personalaufwandes empfahl er, sich bewährter und rüstiger Mitarbeiter in Pension zu bedienen. Um die örtlichen Verantwortlichen und Träger einzubeziehen, sollte eine Art Beirat installiert werden. Insgesamt sollte die Arbeit auf Austausch und Wechselseitigkeit angelegt sein.

 

In gemeinsamen Überlegungen wurden noch notwendige Arbeiten im Schloß gesammelt, die für Auslandseinsätze im Rahmen von Europaprojekten in Frage kommen. Da die Sanierung schon fortgeschritten ist, das Klientel der Jugendsozialarbeit aber weiter ein Schwerpunkt der Zielgruppe bleiben soll, sollen im sozialen, kirchlichen und öffentlichen Bereich der Umgebung zukünftig Einsatzmöglichkeiten  gesucht werden.

 

Als Nahziele wurde vereinbart, zu versuchen, zu Pfingsten 2013 ein Zeltlager für Träger der Jugend- und Jugendsozialarbeit  in Drazic zu veranstalten. Dabei sollte um die Mitwirkung des diözesanen Jugendzentrum in Budweis geworben werde.

Ferner wurde in Aussicht genommen, zum Thema „Jugendsozialarbeit“ mit den tangierten Trägern eine Fachtagung abzuhalten.

 

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Den Besuch der Vertreter der Jugendsozialarbeit aus Deutschland rundete ein sehr freundlicher und erfolgreicher Besuch im Arbeitsamt in Pisek ab. Man erfuhr dort, daß sich die Jugendarbeitslosigkeit

zwar in Grenzen halte, daß es aber für die „schwachen“ Jugendlichen seitens der Arbeitsagentur keinerlei

Hilfsmaßnahmen gäbe. Der Direktor des Arbeitsamtes versprach zu sehen, wie er die Arbeiten in Drazic unterstützen könnte, welche Zustimmung zu Maßnahmen für arbeitslose Jugendliche bei Behörden und Kollegen zu erwirken ist und ob für eine Fachtagung Interesse besteht.

 

Graf Deym dankte seinen engagierten, ehemaligen Kollegen für Beratung und Hilfe und sprach die Hoffnung aus, daß den Gedanken auch Taten folgen.

 

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 06. September 2012 um 13:08 Uhr
 
Veranstaltung der STuhL PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Montag, den 26. März 2012 um 07:44 Uhr

Über Erfolg und Zukunft der berufsbezogenen Auslandsarbeit in Drazic im NRW Landtag beraten

 

Die letzte Veranstaltung im Sitzungssaal der SPD-Landtagsfraktion in NRW war am 21.März die Praesentation des „aktuellen forums nrw“ mit der Vorstellung der Handwerksprojekte im Ausland, „der Stuhl“,die zwischwn 2009 und 2012 stattfanden.Es kam bei diesen Projekten in Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendberufshilfe in NRW darauf an,Jugendlichen im Handwerk,insbesondere Menschen mit schwierigen Lebensbiografien,neue persönliche und berufliche Lernimpulse durch gemeinsame Arbeiten für Europa zu vermitteln.Zugleich wird durch derartige Projekte deutlich, daß kulturelle, soziale, politische

und internationale Bildungsarbeit bislang in zu geringem Maß in die Konzepte der Förderarbeit mit Jugendlichen aufgenommen worden ist. Auch in der beruflichen Bildung von Unternehmen sind solche Arbeitsansätze nur selten zu finden.

 

Bei 5 von 17 Auslandseinsätzen war die „Zamek Mladi s.r.o. in Drazic der ausländische Partner bzw.die Gastgeberin.Insgesamt fanden die Einsätze in 5 europ.Ländern statt.Es nahmen 170 Jugendliche und junge Erwachsene an dem Programm teil. Das Durchschnittsalter lag bei etwas über 20 Jahren. Prof.Thimmel von der FH Köln zeigte an verschiedenen Forschungsergebnissen die Bedeutung von nonformaler Bildung auf.Er forderte für benachteiligte Jugendliche,die internationale Jugendarbeit erfahrbar zu machen.Hier seien die drei Wirkungskreise:

 

Jugendarbeit, Jugendpolitik und Außenpolitk gefragt.Frau Dr.Stehr vom aktuellen forum erläuterte die Befragungsergebnisse der Jugendlichen und jungen Erwachsenen ,die am Projekt teilgenommen haben.Sie weisen nach,wie sich die Motivation,die Sicht der Arbeitsstellen in der EU,die Arbeitsmotivation ,die kulturelle Handlungskompetenz gesteigert und die Ängste und Vorurteile sich reduziert haben. Das Projektziel sei deutlich erreicht worden.
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 27. März 2012 um 09:15 Uhr
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NRW VERSTÄRKT INTERESSE AN JUGENDSOZIALARBEIT IN DRAZIC SÜDBÖHMEN PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Montag, den 20. Februar 2012 um 09:09 Uhr

 

Das „aktuelle forum nrw“in Gelsenkirchen,anerkannter Träger der politischen Jugend-und Erwachsenenbildung sowie der freien Jugendhilfe hatte mit vier Maßnahmen im Rahmen des EU-Programmes „Xenos“in den Jahren 2010/11 das Jugendschloß Drazic als Partner und Gastgeber für seine handwerklichen Auslandseinsätze in Böhmen für benachteiligte Jugendliche ausgewählt.

 

Noch vor einem Auswertungsgespräch der bisherigen Kooperation bekam der Initiator des Jugendschlosses,L.Graf Deym,Anerkennung für seine grenzübergreifenden Bemühungen um Jugendsozialarbeit aus NRW und die Einladung in den Landtag nach Düsseldorf.Dort soll in ersten Beratungen überlegt werden,wie die Arbeit in Drazic fortgeführt und unterstützt werden kann.Angesprochen wurde eine weitere  Förderung im Rahmen eines EU-Projektes.Das Kontaktgespräch wurde von einem SPD-Abgeorneten mit Erfahrung in der Jugendhilfe initiiert. An den Beratungen sollen auch verbandsübergreifend Vertreter verschiedener Trägergruppen teilnehmen.Das Gespräch in Düsseldorf soll am 20.03.12 stattfinden.

So sehr die Träger-GmbH von Drazic wegen der geographischen und kulturellen Nähe Kooperationen mit bay.Partnern bevorzugt,wird sie sich einer guter Zusammenarbeit mit Trägern aus NRW nicht verschließen.

Pressemitteilung 20.02.2012

München

L.Gf.Deym

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 20. Februar 2012 um 09:11 Uhr
 
Treffen der Caritasdirektoren PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Bernd Hein, LCV   
Montag, den 13. Februar 2012 um 11:00 Uhr

Regensburg.

Die bayerische, böhmische und österreichische Caritas wollen in der künftigen Europa-Region Donau-Moldau noch enger zusammenarbeiten. Das beschlossen die Caritasdirektoren der Diözesen Budweis , Pilsen, Passau, Regensburg, St. Pölten und Linz bei einer Zusammenkunft in Regensburg.

„Es gibt zwar schon einige grenzüberschreitende Caritas-Projekte zum Beispiel im Jugendbereich, aber wir wollen künftig auf noch mehr Gebieten zusammenarbeiten. So wollen wir die Region auch sozial stärken“, sagte der bayerische Landes- Caritasdirektor Prälat Karl-Heinz Zerrle, der die Konferenz einberufen hatte.  

„Das zusammenwachsende Europa muss ein soziales Europa werden. Wer Europa nur unter wirtschaftlichen Aspekten sieht, vergisst die Menschen, die sich nicht alleine helfen können, die behinderten und armen, die kranken und arbeitslosen, die drogenabhängigen und alten Menschen.

Hier müssen wir Christen vorne mitspielen und die Euro-Region Donau-Moldau sozial mitgestalten“, sagte Prälat Zerrle. Da die Caritas in Deutschland, Österreich und in Tschechien mit der Kirche identifiziert werde, nütze ihre Arbeit der gesamten Kirche und bringe christliche Werte wie Menschenwürde und Solidarität in die Gesellschaft ein. Die Direktoren beschlossen in Regensburg, Kontakt mit der EUREGIO Bayerischer Wald - Böhmerwald - Unterer Inn zu suchen, die die Gründung der Europaregion Donau-Moldau vorbereitet.

Es sei unabdingbar, dass schon jetzt in den Planungsmaßnahmen der soziale Sektor den   ihm gebührenden Platz findet. Der Geschäftsführer der Euregio, Kaspar Sammer hatte bei der Konferenz erklärt, dass die Bereiche Soziales und Gesundheit in der angelaufenen Netzwerk- und Potentialanalyse noch nicht genügend berücksichtigt seien. „Hier ist die Caritas gefordert“, meinte Prälat Zerrle.

 

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(c) Landescaritasverband Bayern e.V.

Vereinbarten eine engere Zusammenarbeit in der künftigen Europaregion Donau-Moldau: die Diözesan-Caritasdirektoren Jiří Lodr (Pilsen), Prälat Karl-Heinz Zerrle (Landes-Caritasdirektor Bayern, München), Friedrich Schuhböck (St. Pölten), Mathias Mühlberger (Linz), Michaela Čermáková (Budweis), Dr. Wolfgang Kues (Passau) und Monsignore Bernhard Piendl (Regensburg)

 

Zuletzt aktualisiert am Montag, den 20. Februar 2012 um 11:04 Uhr
 
UM WEITERE ZUSAMMENARBEIT MIT CARITAS BEMÜHT PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Freitag, den 10. Februar 2012 um 09:44 Uhr

 

 

Es traf sich gut, daß mein Antrittsbesuch beim neuen Landescaritasdirektor, Domkapitular Mgr. Bernhard Piendl, einen Tag nach dem halbseitigen Artikel über ihn in der Süddeutschen Zeitung stattfand.

 

An seine Vorstellung konnte ich meine Anliegen zur weiteren Mitsorge um die soziale Entwicklung in Böhmen und speziell in der Europaregion Donau-Moldau anknüpfen.

(Der Caritas sind in Bayern 6000 soziale Einrichtungen angeschlossen.)

Nach der Amtsübernahme des neuen Direktors vor fünf Wochen wollte ich nicht nur für dieses wichtige Aufgabenfeld rechtzeitig werben, sondern auch meine Mitarbeit anbieten.

Mgr. Piendl war vor der Amtsübernahme im Landescaritasverband Diözesandirektor in Regensburg. Mir lag daran, nach fast 45 Jahren meiner Arbeit für die Caritas, die Zusammenarbeit als ehrenamtlichen Dienst fortzusetzen. Hierbei ist mir wichtig, einerseits regional mitzuhelfen, andererseits Ehrenamt im Sinne einer Bürgergesellschaft allgemein zu propagieren. Darüber hinaus steht das Jugendschloß Drazic im Dienst von Caritas und katholischer Jugendsozialarbeit.

 

Um nahtlos an das dankenswerte Engagement seines Vorgängers, Prälat Zerrle, anschließen zu können, lieferte ich dem neuen Direktor zentrale Unterlagen über die bisherige Arbeit.

Hoffnung für das weitere Engagement der Caritas in Bayern geben weitreichende Vorschläge, die Mgr. Piendl auf einer Konferenz aller Caritasdirektoren 2011 in Regensburg als Diözesandirektor selbst einbrachte. Dahinter stand die gute Zusammenarbeit in seiner Heimatdiözese mit dem Nachbarbistum Pilsen.

 

Um die weitere Zusammenarbeit voranzubringen, wies ich auf einen Vorschlag zur konkreten grenzüberschreitenden Kooperation der Caritas nebst politischen Maßnahmen hin, lud zu einer Besuchsreise nach Südböhmen ein und übergab einen Entwurf einer Vereinbarung zur weiteren Zusammenarbeit mit mir.

Für die Praxis ist dazu eine enge Abstimmung mit den Referaten des Landescaritasverbandes für Europafragen und für Jugensozialarbeit Voraussetzung.

 

L.Gf.Deym 10.02.2012

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 10. Mai 2012 um 07:54 Uhr
 
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