STUDIENERGEBNIS ZUR MOBILITÄTSERWEITERUNG VON BENACHTEILIGTEN Drucken
Geschrieben von: Leopold Graf Deym   
Donnerstag, den 10. Mai 2012 um 07:56 Uhr

Eine von der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung in Auftrag gegebene Studie vom Februar 1012 weist die Kompetenzzuwächse und die Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit von benachteiligten Auszubildenden in außerbetrieblichen Einrichtungen (BAE) durch Lernaufenthalte im Ausland nach.

 

Kernaussagen der Studie zur Wirkung von Mobilität auf Benachteiligte sind:

 

  • Auslandsaufenthalte stärken die Selbstkompetenzen der benachteiligten Jugendlichen.Durch Mobilität gewinnen sie besonders bei den Sozialkompetenzen.
  • Die Auszubildenden der BEA entwickeln internationale Berufskompetenzen.
  • Eine erhöhte Beschäftigungsfähigkeit wird bestätigt.
  • Betriebe verkennen die Wirkung der Auslandsaufenthalte bei benachteiligten Jugendlichen.
  • Die positive Wirkung der Auslandsaufenthalte auf den Kompetenzzuwachs bei benachteiligten Jugendlichen wird zu wenig für die Vermittlungsstrategie genutzt.
  • Die Erfolge der Auslandsaufenthalte sollten systematisch in Vermittlungskonzepte einfließen.
  • Erhöhte personelle Ressourcen sind notwendig, denn der pädagogische Aufwand bei der Umsetzung ist größer. Eine umfassende Nachbereitung der Lernergebnisse, um Nachhaltigkeit bei Motivation und erworbenen Kompetenzen zu festigen, ist besonders wichtig.
  • Das Erfolgskonzept „vorbereitendes Betriebspraktikum im Ausland“ hat sich bewährt.
    Längere und wiederholende Auslandsaufenthalte erhöhen die Wirkung für Benachteiligte.
  • Präzisierung und Verbesserung der Beschreibung der erworbenen Kompetenzen im EUROPAPASS Mobilität sind erforderlich.
  • Das Programm wird von der EU gefördert.
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STUDIENERGEBNIS ZUR MOBILITÄTSERWEITERUNG VON BENACHTEILIGTEN

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 10. Mai 2012 um 08:14 Uhr